TIME is Love 10 in Karlsruhe
TIME is Love Screening - international video art program 10
[Show 1] Friday 20th January 2017. 6pm :: Germany
ZKM - Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe
www.zkm.de
www.timeisloveshow.org
Featuring:
Abdoul-Ganiou Dermani, Alessandro Amaducci, Anahi Caceres, APOTROPIA, Badr El Hammami, Bamba Diop, Betelhem Makonnen, Carlo Giuseppe Zuozo, ClaRa ApaRicio Yoldi, David N Allard, Duo Strangloscope (Cláudia Cárdenas & Rafael Schlichting), Eija Temisevä, Eleonora Manca, Fenia Kotsopoulou & Daz Disley, Enoh Lienemann, Francesca Bonci, Francesca Lolli, Gianluca Capozzi, Guli Silberstein, Irina Gabiani, Joas Nebe, Kai Welf Hoyme, Karl Ingar Røys, Kent Anderson Butler, Kokou Ekouagou, LAu Focarazzo, Liliana Orbach, Lisi Prada, LucFosther Diop, Marta Azparren & Sergio Blardony, Marie Paule Bilger, Mohamed Thara, Noa Nahari, Pedro Sanchez III, Piyali Ghosh, Rahman Hak-Hagir, Regina Huebner, Roman Gomes, Shivkumar KV, Simone Stoll, Slawomir Milewski, S/N (Jennida Chase), Tahir Ün, Valeria Lo Meo & Michele Manzini, Vijay Raghavan, Viviana Druga, Zlatko Cosic.
Curated by Kisito Assangni. Thanks to Annabella Boko.
Seit der Gründung 2008 durch Kurator Kisito Assangni besucht das
»TIME is Love Screening« die Großstädte dieser Welt und erforscht dabei
das Thema Liebe in schweren Zeiten mit einem jährlich wechselnden neuen
Blick auf die Videokunst.
TIME is Love Screening bietet den Zuschauern eine Auswahl von Werken mit unterschiedlichen künstlerischen Herangehensweisen; darüber entdecken die Zuschauer Unterschiede aufgrund der verschiedenen kulturellen Hintergründe der Künstler sowie Gemeinsamkeiten infolge der zunehmenden Globalisierung der Kunstwelt. Mit dem Programm sollen die Zuschauer ermuntert werden, über das Normverständnis von Beziehungen in unserer modernen Gesellschaft nachzudenken.
Die ausgewählten Künstler bieten uns ausnahmslos Einblicke in die Komplexität und Leidenschaft, die menschlichen Beziehungen innewohnen. Jeder Künstler beschäftigt sich interdisziplinär mit einer Frage und einer Kritik an unserem Beziehungssystem, das langsam auszusterben scheint: Schwierige, komplexe Beziehungen müssen auf Kosten persönlicher, wirtschaftlicher und gewöhnlicher Interessen in den Hintergrund treten. Die präsentierten Filme hinterfragen allesamt die Überbleibsel dieser menschlichen Beziehungen, die jetzt reaktiviert und wiederbelebt werden müssen. Die Videos beschäftigen sich mit fehlender Kommunikation, verletzten Gefühlen, der Globalisierung, Erinnerungen und Spiritualität. Die Liebe als ein universelles Gefühl befreit sich hier von traditionellen Klischees und einem zeitlosen Idealismus.